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Sebastian Schrempp

Ihr Oberbürgermeister für Rheinstetten

GEMEINSAM DENKEN - 

FÜR UNSERE STADT HANDELN!

"Mit anderen auch schwierige Passagen meistern, sich aufeinander verlassen können und so gemeinsam unsere Stadt gestalten. Das treibt mich an! "

Gemeinsam in eine gute Zukunft: Stadtentwicklung 2035 

Unser Gemeinderat, Ortschaftsrat, Seniorenbeirat, Beirat für Menschen mit Behinderung, Jugendgemeinderat, die Vereine, Parteien, Kirchen, die Gruppierungen der Lokalen Agenda - ja, die ganze Stadtgesellschaft interessiert sich für das, was bei uns vor Ort passiert. Sie haben eines gemeinsam. Sie setzen sich für eine nachhaltige und gesunde Weiterentwicklung unserer Stadt ein.

 

Für mich ist klar: Stadtentwicklung geht nur gemeinsam. 

 

Daher werden wir im Frühjahr in einem Beteiligungsprozess mit den Bürgerinnen und Bürgern zusammen überlegen: Was ist seit der letzten Fortschreibung der Stadtentwicklungskonzeption aus dem Jahr 2013 geschehen? Welche der damals formulierten Ziele haben wir in unserer Stadt erreicht? Wo haben wir Potential, um das Leben in unserer Stadt attraktiver zu gestalten? 

Es geht um die Fragen, wo und wie wir bezahlbaren Wohnraum ermöglichen können, wo Handel und Gewerbe einen Raum erhält und welche städtischen Einrichtungen uns wichtig sind. Welche Erwartungen haben wir an die Gestaltung unserer Ortskerne und Grünflächen?  

Wir haben in Rheinstetten in den letzten Jahren zwei Sanierungsgebiete ausgewiesen. In Forchheim Mitte und in Mörsch profitieren Eigentümer bei der Sanierung ihrer Wohngebäude nunmehr von Zuschüssen und die Stadt bei der Sanierung von Straßen, Plätzen und Grünflächen. Ein weiteres Sanierungsgebiet will ich im nächsten Jahr für den Bereich der Rheinaustraße in Mörsch auf den Weg bringen. Hierdurch können im Zusammenspiel mit dem Land Baden-Württemberg die Rheinaustraße und die angrenzenden Straßenzüge saniert und umgestaltet werden.   

Rheinstettens vielfältiges Leben erhalten und fördern! 

Unser Stadtleben ist durch einen großen Zusammenhalt und eine lebendige Kultur des Austauschs geprägt. Dies verdanken wir allen voran der Arbeit unserer Vereine und Kirchengemeinden, unserer Feuerwehr und den ehrenamtlichen Rettungskräften des Deutschen Roten Kreuzes und unserem Gemeinde- und Ortschaftsrat. Die hier geleistete Arbeit ist für unsere Stadt von höchster Bedeutung. Ich bin beeindruckt von dem Engagement und werde es auch zukünftig fördern. Dabei ist mir der Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern wichtig: Ich höre zu, nehme Ideen auf und setze sie, wenn möglich, um. Nur so können wir unserer Stadt gemeinsam Impulse geben. Ich werde meine Arbeitsweise nicht verändern und weiterhin ein Höchstmaß an Präsenz bei den Veranstaltungen in unserer Stadt zeigen. Ich bin ansprechbar. Wir reden miteinander und tauschen uns aus. 

Das Zusammenleben in unserer Stadt über alle Generationen und über Grenzen hinweg gestalten. 

Rheinstetten hat für alle Genrationen viel zu bieten. Hier leben jung und alt gerne zusammen.   

Für die Kleinsten gibt es ein breites Betreuungsangebot. Rheinstetten setzt auf eine bedarfsgerechte Planung, in deren Folge wir in den vergangenen Jahren die KiTa-Plätze mit großer Trägervielfalt ausgebaut haben. Eine konsequente und bedarfsgerechte Fortführung des bisherigen Ausbaus ist mir auch in den kommenden Jahren ein wichtiges Anliegen. So sanieren und erweitern wir derzeit den Kindergarten St. Martin in Mörsch, parallel bauen wir den Neubau der Johann-Rupprecht-Schule zu einer Kindertagesstätte mit 6 Gruppen in Forchheim um. Im nächsten Jahr gehen wir den Umbau des Altbaus der Johann-Rupprecht-Schule zur Erweiterung des Gruppenangebotes in modernisierten Räumen an. Unsere vielen guten Spielplätze, die weiter aus- und umgebaut werden, laden zum Toben und Spaß haben ein. 

Für Schülerinnen und Schüler sind alle Schularten vor Ort. Das modernisierte und großzügige Schulzentrum bietet Raum für über 1000 Schülerinnen und Schüler. Den Rechtsanspruch auf eine Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder, der ab 2026 gelten wird, erfüllen wir in Rheinstetten mit unserer Schwarzwaldschule in Forchheim schon heute. Zusätzlich haben wir die Weichen für den Ausbau der Pestalozzischule in Mörsch bis 2026 zur Ganztagesschule gestellt. Auch die Rheinwaldgrundschule in Neuburgweier wurde in den letzten Jahren durch Sanierungen fit für die Zukunft gemacht. 

Unser Hallenbad in Forchheim ist ein echtes Alleinstellungsmerkmal unserer Stadt. Dieses will ich auch in Zukunft durch weitere Investitionen erhalten, ebenso wie unsere Sporthallen. Das sind unverzichtbare Orte, an denen sich jung und alt sportlich betätigen können.  

Angebote von Vereinen und Kirchen sowie gewerbliche Angebote wie Klavierschulen und unser Ballettstudio runden das Angebot ab. 

Im Zentrum Rösselsbrünnle in Mörsch und dem Seniorenzentrum St. Martin in Forchheim können Bürgerinnen und Bürger in ihrer gewohnten Umgebung älter werden.  Nicht nur die Pflegestationen, sondern auch das Betreute Wohnen und die Tagespflege stellen sicher, dass jeder die notwendige Unterstützung erhält. Dazu trägt bald auch das gerade neu entstehende Pflegeheim Rheinleben in der Neuen Stadtmitte bei. Mobile Pflegedienste, die kirchliche Sozialstation, das Essen auf Rädern stellen zusätzlich die Versorgung sicher. Eine wohnortnahe und vielfältige medizinische Versorgung durch Ärzte und Apotheken garantieren kurze Wege. Einkaufsmöglichkeiten, die auf meine Initiative nur noch in integrierter Lage erschlossen werden, machen Rheinstetten zu einem idealen Ort, der zudem durch das Angebot unserer Kirchen und Vereine vielfältige soziale Teilhabe ermöglicht. Zu all diesen Themen will ich auch in den nächsten Jahren zusammen mit unserem neu firmierten Seniorenbeirat Impulse setzen. Zum Beispiel durch die Überarbeitung der städtischen Gestaltungsvorschriften in unseren Bebauungsplänen, damit auch durch den nachträglichen Anbau eines Aufzuges barrierefreies Wohnen in allen Stockwerken eines Hauses ermöglicht werden kann.  

Die Einbindung von Menschen mit Behinderung in unser Stadtgeschehen liegt mir seit Jahren besonders am Herzen. Ich habe deshalb die Gründung eines Beirats für Menschen mit Behinderung und die Ansiedlung wohnortnaher Arbeitsmöglichkeiten mit den Hagsfelder Werkstätten proaktiv vorangetrieben. Derzeit führe ich Gespräche zum Ausbau von Wohngruppen, damit Menschen mit Behinderung auch bei uns in der Stadt wohnen bleiben können.  Aber auch im Alltag leben wir in Rheinstetten Integration - beispielsweise durch gemeinsame Fußballspiele oder Konzerte. Eine Bereicherung für alle. 

Ebenso wie unsere Städtepartnerschaften mit Navarrenx in Frankreich, mit Palca in Peru und mit Vecsés in Ungarn. Die Begegnungen und der Austausch mit unseren Freunden dort bereichert meine Arbeit und trägt zur Völkerverständigung bei. In konfliktreichen Zeiten wie diesen, sind diese Gespräche wertvoll und unverzichtbar.

Die Mobilitätswende in Rheinstetten sicher und attraktiv gestalten.

Im Bereich der Verkehrsinfrastruktur konnten wir in den vergangenen Jahren viel für Rheinstetten erreichen. Zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern, dem Gemeinderat und Verbänden habe ich ein Mobilitätskonzept erarbeitet, das umzusetzende Maßnahmen benennt und klar priorisiert. So konnte der öffentliche Nahverkehr gestärkt und das Netz an Bushaltestellen in den Gewerbegebieten und an der Hertzstraße erweitert werden. Ich will weiterhin dafür sorgen, den hohen Standard auch bei steigendem Kostendruck für die Zukunft zu sichern und den barrierefreien Zugang flächendeckend umzusetzen. 

 

Zur Förderung der Elektromobilität haben wir das dafür notwendige Ladenetz erweitert. Den weiteren Ausbau werde ich in den kommenden Jahren forcieren.  

Nach jahrelangem Ringen mit dem Land ist es uns gelungen, aus Lärmschutz- und Sicherheitsgründen auf nahezu allen Straßen Tempo 30 einzuführen. Eine Herausforderung, der ich mich gerne auch in Zukunft stelle, ist der bauliche Lärmschutz entlang der B 36. 

 

Die Einführung zahlreicher Fahrradstraßen hat das Rad fahren in unserer Stadt befördert. Hunderte neue Fahrradständer wurden im ganzen Stadtgebiet gebaut und ein Fahrradverleihsystem etabliert. Verbesserungen, die von den Bürgerinnen und Bürgern rege genutzt werden. In einem nächsten Schritt wird für Fußgängerinnen und Fußgänger die Nutzung der Gehwege durch neue Parkierungsregelungen erleichtert. Hierzu werden wir quartiersweise mit den Anwohnerinnen und Anwohner bei der Nutzung des Verkehrsraumes ein gutes Miteinander aller Verkehrsteilnehmer herbeiführen. 

Die Energiewende und den Klimaschutz gemeinsam fortführen. 

Klimaschutz fängt vor Ort und im Kleinen an. So haben wir in unserer Stadt in den vergangenen Jahren viele kleine Schritte unternommen, die im Großen wirken und unseren Energieverbrauch – und damit unseren C02-Ausstoß - senken. Dazu gehört die energetische Sanierung zahlreicher städtischer Gebäude, die ausschließliche Nutzung von Ökostrom, der kontinuierliche Aufbau einer städtischen Elektrofahrzeug-Flotte, die Umrüstung mehrerer Gebäude und der Straßenbeleuchtung auf LED-Technik und weitere technische Maßnahmen.  

Für unsere Bürgerinnen und Bürger gibt es eine kostenfreie Energieberatung. Durch die Anpassung der Bebauungspläne erleichtern wir unseren Bürgerinnen und Bürgern die Nutzung regenerativer Energien, z.B. für die Aufstellung von Wärmepumpen und Ladesäulen für Elektroautos. Zudem ermöglichen wir Dachbegrünungen, wo es zuvor nicht möglich war.  

Bei der grünen Energie ist Rheinstetten vorne dabei. Während andere reden, handeln wir. Der Ausbau von Photovoltaik-Anlagen geht auf unseren städtischen Dächern und auf vielen Vereinsdächern Dank dem großen Engagement unserer Bürgerenergiegenossenschaft zügig voran. Dabei ist es mir wichtig, dass Dächer vor Landschaftsversiegelung gehen.  

Auch im Bereich der Windenergie hat sich unsere Stadtgesellschaft – dank eines guten Bürgerdialogs und -beteiligung – dazu entschieden, drei Windräder im Gewann Stiftsäcker zu bauen. Dadurch wird es uns gelingen, den Strombedarf aller Haushalte in unserer Stadt selbst zu erzeugen. Die hierfür notwendigen Verhandlungen werde ich für unsere Stadt vorteilhaft zu Ende führen.  

Für die Wärmeplanung sind mit dem erarbeiteten Energieplan alle Voraussetzungen erfüllt und erforderliche Daten erhoben worden. Die Erkenntnis: Wärmenetze können in Verbindung mit der Einzelerzeugung von Wärme unseren CO2-Ausstoß im Heizungssektor drastisch reduzieren. Alles hier Machbare wird ab sofort umgesetzt.  

Zukünftig sehe ich in der Geothermie ein großes Potential für eine nachhaltige Wärmebereitstellung für unsere Wohn- und Geschäftsgebäude. Das möchte ich zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern angehen. Das kann unser wichtigster Beitrag zum Klimaschutz sein. 

Selbstverständlich werden unsere umfangreichen Bemühungen im Bereich des Landschafts- und Naturschutzes auch in Zukunft fortgeführt und intensiviert. 

Den Wirtschaftsstandort Rheinstetten weiter stärken.

Rheinstetten hat sich in den vergangenen 15 Jahren zu einem bedeutenden Wirtschaftsstandort entwickelt. Zahlreiche Gewerbebetriebe schaffen nicht nur Arbeitsplätze, sondern ermöglichen wohnortnahes Arbeiten. Seit 2011 ist – auch dank kluger städtischer Anstrengungen - die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Rheinstetten um mehr als 60 Prozent auf ca. 6.200 gestiegen. Die Zahl der Berufseinpendler hat sich im selben Zeitraum von ca. 2.500 auf ca. 4.700 beinahe verdoppelt. Von der Ansiedlung des Messehotels an der Leichtsandstraße profitiert nicht nur unsere Gastronomie. Auch für Familienfeste finden sich hier Übernachtungsmöglichkeiten. Rheinstetten profitiert von der wirtschaftlichen Entwicklung auch durch kontinuierlich steigende Gewerbesteuereinnahmen, die zur Finanzierung städtischer Angebote sowie für den KiTa-Platzausbau und den Schulbetrieb genutzt werden. Deshalb will ich auch in Zukunft dafür sorgen, dass die Unternehmen einen guten Platz in Rheinstetten haben. 

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